Wem hören Sie gern zu? Also bei mehr oder weniger offiziellen Reden, nicht bei informellen Gesprächen.
Okay - das war eine rhetorische Frage :-) Eine Frage, auf die wir beide die Antwort schon kannten. Nämlich: Nicht so gern.
Sie hören vermutlich lieber Menschen zu, die sich mit Rhetorik beschäftigt haben und wissen, worauf es beim Reden halten ankommt. Ich höre zum Beispiel gerne Reder/innen zu, die einigermaßen ruhig und gelassen, aber doch voller Energie, flüssig und glaubwürdig über ein spannendes Thema reden.
Um das zu lernen bin ich zu den Toastmasters Berlin gegangen. Nicht weil ich erwarte, beim Reden halten niemals nervös zu werden - nie etwas vom Rede-Manuskript abzulesen - und schon gar nicht kein einziges Öh und Öhm zu sagen. Sondern weil ich solche skills trainieren will, weil mir klar ist: Nur wenn ich mich immer wieder auf Reden vorbereite und vor Publikum spreche, wird es mir vertrauter und mit der Übung kann ich freier sprechen und bessere Reden halten.
Das Beste daran: Im Toastmasters Club Mut und Rede in Berlin-Neukölln wird der Club-Name gelebt: Hier treffen sich mutige Rednerinnen und Redner. Denn Mut braucht es immer, sich vor ein Publikum zu stellen, um frei und mit offenem Blick eine Rede zu halten. Das gelingt am besten in einem wertschätzenden und unterstützenden Umfeld. Und dafür ist reichlich gesorgt im Toastmasters Club Mut und Rede.
Neugierige Gäste sind immer herzlich willkommen. Am besten unserer Meetup-Gruppe beitreten, anmelden und einfach mal vorbeikommen:
https://www.meetup.com/de-DE/mut-und-rede-toastmasters-neukoelln/
Dieser Blogpost stammt von Toastmasters Club-Mitglied Annja Weinberger
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