Toastmasters in der Presse - So sehen andere Toastmasters

12. Februar 2021

Ihr möchtet wissen, was Toastmasters ist und wie es euch helfen kann, eure Rede- und Führungsfähigkeiten auszubauen (neben vielen anderen Fähigkeiten)? Dann nehmt nicht unser Wort dafür, sondern schaut euch an, was andere zu Toastmasters zu sagen haben. Die Presse berichtet immer wieder über Toastmasters.

Reden macht süchtig

Toastmaster? Was in Deutschland Achselzucken hervorruft, kenne in Amerika jeder, sagen die Toastmaster. Auch jeder Personalchef. Ein Plus im Lebenslauf bekomme dort, wer sich in seiner Freizeit um die Verbesserung seines persönlichen Auftretens bemüht, um Kommunikations- und Führungsfähigkeit.

 

Rhetorik-Training in einem Toastmasters-Club

Wer also ein besserer Redner werden will, braucht Übung und am besten gutes Feedback. Beides bekommt man in den Clubs von Toastmasters International. Die gibt es in vielen deutschen Städten und auch an einigen Hochschulen (Hier gibt es eine Suche über alle Clubs). Ein Club hat 20 bis 40 Mitglieder, die sich alle ein bis zwei Wochen treffen, um kurze Reden zu halten und dann von den übrigen Mitgliedern Feedback zu bekommen. Was auf den ersten Eindruck ein bisschen wie eine Selbsthilfegruppe wirkt, ist ein tolles Konzept, weil man Reden eben nur durch Reden und ehrliches und motivierendes Feedback lernt. Für Einsteiger gibt es einfache Redeprojekte, die dann mit fortschreitendem Training immer herausfordernder werden. So bleibt es herausfordernd, ohne zu überfordern. Neben der Reden lernt man bei Toastmasters auch das Zuhören und Feedback geben, Fähigkeiten die eine Führungskraft heute haben muss.

 

Toastmasters - Ein Hoch der freien Rede 

Einen Trainer gibt es bei den Toastmasters nicht. "Jeder hilft jedem dabei, sich zu verbessern", erklärt der Club-Präsident. Und er zitiert weiter aus dem international gültigen Handbuch: "Toastmasters widmet sich der Aufgabe, den Mitgliedern die Fähigkeit zu effektivem Sprechen und Führen in beruflichen und persönlichen Situationen zu vermitteln." Fragt man die Teilnehmenden, dann sind die einzelnen Motivationen zum Mitmachen sehr ähnlich. Ulrike, kaufmännische Angestellte bei einem Reiseveranstalter, bringt es auf den Punkt. Professionell Reden wolle man lernen, das sei wichtig für den Beruf.

 

Toastmaster Club: Gewappnet für jede Gelegenheit

Trotz der lockeren Atmosphäre bei den Toastmasters folgt der Abend einem strikten Ablaufplan, jede Minute ist durchgetaktet. Zudem werden jedem Aufgaben zugeteilt, die von Woche zu Woche wechseln. „Man muss jedes Mal eine neue Rolle einnehmen. Ziel ist es, dadurch seine Führungsfähigkeiten zu verbessern“, erklärt Rodolfo Barriga. So gibt es immer einen Toastmaster, der durch das zweistündige Treffen moderiert. Außerdem werden immer drei Sprecher im Vorhinein festgelegt, die einen Vortrag vorbereiten, der fünf bis sieben Minuten dauern soll. Jeder erhält zuerst ein kurzes, später ein ausführliches Feedback.

      
District 95 · Division C · Area 6 · Club 1025950

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